Versagen genitaler Reaktionen

Merkmale Frauen, die unter dem Versagen ihrer genitalen Reaktion leiden, sind wiederholt oder dauerhaft nicht in der Lage in der Erregungsphase die benötigte Scheidenfeuchtigkeit auszubilden (mangelnde Lubrikation) und erreichen nicht das Stadium, in dem ihre äußeren Geschlechtsorgane (u.a. Schamlippen) anschwellen bzw. sich erweitern oder sind nicht in der Lage diesen Zustand bis zur Orgasmusphase (Entspannungsphase) beizubehalten. Durch diese Beeinträchtigung nehmen betroffene […]

Übertragungen und Gegenübertragungen

Unter Übertragung (Therapie – systemische Analyse) versteht man ein Phänomen in der Therapie, bei dem der Patient unbewusste Emotionen auf den Therapeuten überträgt (z.B. überträgt der Patient die Wut, die er seinem Vater gegenüber empfindet auf den Therapeuten). Dieser Vorgang soll genutzt werden, um unbewusste Konflikte aufzudecken und zu bearbeiten. Unter Gegenübertragung versteht man die Übertragung von […]

Trichotillomanie (Haare ausreißen)

Merkmale Das Hauptmerkmal der Trichotillomanie ist das wiederholte Ausreißen einzelner Haare oder ganzer Haarbüschel. Oft werden nur speziell ausgesuchte Haare, wie z.B. graue Haare oder Haare mit unregelmäßiger Struktur ausgerissen. Die Folge der Trichotillomanie können kaum sichtbare Stellen mit ausgedünntem Haar bis hin zu völliger Kahlheit sein. Am häufigsten sind die Kopfhaare, Augenbrauen und Wimpern betroffen, grundsätzlich können jedoch alle Körperregionen, wie […]

Tourette-Störung

Die Tourette-Störung  ist eine Erkrankung des Nervensystem, bei der unkontrollierte, unwillkürliche und meist heftige Bewegungen und begleitende sprachliche Äußerungen auftreten.

Tiefenpsychologisch Orientierte Therapie

Die tiefenpsychologisch orientierte Therapie arbeitet auf der theoretischen Grundlage der Psychoanalyse und deren Weiterentwicklungen. Siehe dazu auch hier.

Systematische Desensibilisierung

Die systematische Desensibilisierung ist ein Therapieansatz zur Behandlung von Phobien. Dabei wird der Patient Schritt für Schritt an das phobische Objekt bzw. die phobische Situation gewöhnt bzw. soll nach und nach seine Angst verlernen.

Suggestibiltät

Suggestibiltät ist ein Persönlichkeitsmerkmal, das das Ausmaß der Empfänglichkeit einer Person für induzierte Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen oder Vorstellungen bezeichnet. Die Suggestion kann durch andere Personen erfolgen oder durch einen selbst (Autosuggestion). Bei Müdigkeit, körperlicher Geschwächtheit oder unter Hypnose ist die Suggestibilität erhöht. Ähnliche Einträge

Subidentität

Bei einer multiplen Persönlichkeit(sstörung) sind zwei oder mehr verschiedene Persönlichkeiten (Subidentitäten) in einer Person vorhanden, wobei sich die eine der Existenz der anderen meist nicht bewusst ist. Ähnliche Einträge

Stupor

Der Dissoziative Stupor beschreibt eine psychische Störung, die durch weitreichende Bewegungslosigkeit gekennzeichnet ist. Betroffene sind dabei jedoch bei vollem Bewusstsein. Ähnliche Einträge

Stimuluskontrolle

Stimuluskontrolle bezeichnet einen Lernprozess, bei dem eine Person lernt, verschiedene Verhaltensweisen mit entweder negativen oder aber positiven bzw. keinen Konsequenzen zu verknüpfen.